Drei Freunde wurden einer nach dem anderen getötet

Mohammad Hassanzadeh, Shahryar Mohammadi, Himan Aman

Mohmmad wurde am 16.Nov. in Bukan von Sicherheitskräften erschossen. Seine letzte Veröffentlichung in Instagram liest sich so: "heute könnte der letzte Tag meines Lebens sein, für das Glück meines Volks.”. Diese Zeilen wurden 10 Stunden, bevor er erschossen wurde geschrieben:

Mohammads Familie versteckte seine Leichnam zu Hause, statt sie zum Friedhof zu bringen.  Eine weit verbreitete Praxis des Regimes ist es nämlich den Leichnam der von ihnen getötete Personen zu entführen und die Familie damit zu drohen, die Leichnam ihrer getöteten Angehörigen zurückzuhalten, sollten sie sagen, er/sie sei erschossen worden. Sie würden nicht sie beerdigen können. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wie sich eine Mutter oder ein Vater sich bei so einer Unmenschlichkeit fühlen würde. Sie versteckten daher den Leichnam des Sohnes zu Hause, während Shahryar die ganze Nacht neben dem getöteten Freund lag, um ihn zu bewachen und sich vom ihm zu verabschieden.

Die Grausamkeit des Regimes hat aber keine Grenze:  Sie schossen auf die Menschen, die sich versammelt hatten, um Mohammad zu trauen. Sie töteten Shahryar. Der dritte Freund, Himan wurde verletzt und starb nach paar Tagen in Folge der Verletzungen. So wird diese Freundschaft in der Geschichte der iranischen Revolution, insbesondere des kurdischen Volkes für Freiheit und ein normales Leben.

Alles Verantwortlichen werden in Rechenschaft gezogen. Wir werden nicht vergessen, wir werden nicht verzeihen.

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Mona